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  • Highrisers: Im Hochhaus vor den Zombies verstecken
    Beim Titel von “Highrisers”, einer Neuankündigung von Assemble Entertainment für das kommende Jahr, fühlt sich so mancher Spieler schnell an das Managementspiel “Project Highrise” erinnert. Nicht nur, weil es ebenfalls eher mit minimalistischer Pixelgrafik daher kommt, sondern auch weil sich das Setting auf den ersten Blick kaum unterscheidet: Beide Spiele handeln schließlich von Hochhäusern. Mit einem Unterschied: In “Project Highrise” mussten wir den Inhalt unseres Gebäudes managen, in “Highrisers” hingegen dient es stattdessen als Unterschlupf und Schutz vor Zombies, die zu Tausenden die Straßen bevölkern und in der Nacht versuchen, in die höheren Stockwerke vorzudringen.

    In diesem Setting schlüpfen wir in die Rolle von vier Überlebenden, die alles daran setzen wollen, zu überleben. Auf dem Dach des Hochhauses steht zu diesem Zweck ein Helikopter, der es uns ermöglichen soll, zu entkommen und in einem neuen Hochhaus unterzukommen. Dafür allerdings muss dieser erst einmal repariert werden und hier kommen die unterschiedlichen Fähigkeiten unserer vier Spielfiguren ins Spiel. Denn während der eine gute kämpft und der nächste über technische Fähigkeiten verfügt, müssen wir wichtige Gegenstände sammeln, die Infrastruktur des Gebäudes wieder zum Laufen bekommen und am besten zeitgleich die Zombies abwehren.

    Das ist nämlich gar nicht so einfach, denn durch jeden Lärm den wir verursachen, werden die Zombies ein Stück näher angelockt und dringen auf die höheren Etagen vor. Und eines steht fest: Wenn wir mit der Bohrmaschine hantieren oder metallische Gegenstände auseinander nehmen, machen wir definitiv Krach. Die aufgestellten Barrikaden sind von den Zombies schließlich auch einmal durchbrochen und irgendwann ist ihre Anzahl schlicht zu hoch, um sie noch bekämpfen zu können.

    Dabei liegt die eigentliche Herausforderungen in den niedrigeren, von Zombies besetzten Stockwerken. Besonders seltene Gegenstände und Belohnungen finden sich schließlich genau dort. Es kann sich also durchaus lohnen, sich in die unteren Stockwerke vorzukämpfen und es bei Tageslicht einmal zu versuchen, wichtige Dinge dort zu sammeln. Dumm nur, dass “Highrisers” ein rogue-like Spiel ist – das heißt: Sterben wir bei dem Versuch, müssen wir komplett von vorne anfangen. Ganz einfach wird das Spiel somit also nicht.

    Erstaunlich ist der aktuell bereits fortgeschrittene Entwicklungsstand vor allem deshalb, weil “Highrisers” in der Anfangsphase ein Zwei-Mann-Projekt war. Game Designer Nico Grupp kam nämlich einst gemeinsam mit seinem Vater auf die Idee, ein solches Projekt tatsächlich umzusetzen und so handelte es sich zunächst um eine Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn. Ersterer ist dabei eigentlich nicht einmal Spieleentwickler, sondern kommt aus der Solarenergie-Branche, woher auch der Name des Entwicklerstudios “Solar Powered Games” stammt. Mittlerweile allerdings hat man sich das ein oder andere Teammitglied dazu geholt und wird voraussichtlich bereits im 2. Quartal 2019 das Spiel veröffentlichen können.

    Highrisers