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  • Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr
    Das Warhammer-Universum hat Tausende von Fans, auch in Deutschland. Regelmäßig treffen sich viele von ihnen, über alle Generationen hinweg in diesen kleinen Fantasy-Brettspielgeschäften namens “Games Workshop”, um dort an ihren neuesten Figuren zu basteln oder gegenseitig in einer Warhammer-Partie gegeneinander anzutreten. Nicht selten geht dabei ein halbes Vermögen drauf und ganz viele Arbeitsstunden zum Bemalen der kleinen Citadel-Figuren. Kein Wunder also, dass das Franchise letztendlich auch regelmäßig seinen Weg auf den PC und die Konsolen findet. Mit “Warhammer 40.000: Martyr” widmet man sich aber dieses Mal weder einem Strategiespiel, noch einem Third-Person-Shooter. Stattdessen dürfen wir in einem Action-Rollenspiel das ganze Universum bereisen.

    Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

    Dem Spieler bleiben dabei grundsätzlich sehr viele Freiheiten. Welchen Planeten wir als nächstes besuchen und welche Quest wir absolvieren wollen, bleibt gänzlich uns überlassen. Und dabei gibt es mehr als genug Abwechslung, denn in dem großen Universum warten zahlreiche Haupt- und Nebenquests darauf, von uns gelöst zu werden. Kein Grund für Frustration also, denn ist uns eine Quest einmal zu schwer, machen wir eben solange an einer anderen weiter – Auswahl gibt es ja genug. Generell spielt sich “Martyr” nämlich in einem Sandbox-Universum, in dem wir uns beinahe endlos austoben können, ohne linear einer bestimmten Geschichte zu folgen. Das könnte vielen gefallen.

    Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

    Der restliche Spielablauf ist ansonsten eher klassischer Natur, wenn gleich vor allem Planeten und Sonnensysteme einen optisch recht ansprechenden Eindruck machen. Aus der Top-Down-Perspektive steuern wir schließlich unsere Spielfigur, kämpfen gegen zahlreiche Monster und setzen unsere vielen Skills ein. Dabei gilt es stets, eine besondere Quest zu erfüllen, die wir zuvor erfahren. Aber vor allem auch Blut und Zerstörung stehen wie üblich im Mittelpunkt des Warhammer-Spiels. So können wir bei Belieben nahezu die gesamte Map zerstören und vor allem unsere Feinde im Nahkampf auf blutige Weise hinrichten. Die entsprechenden Naheinstellungen mit beeindruckenden Szenen inklusive. Fans werden also auch in dieser Hinsicht voll auf ihre Kosten kommen, denn in “Martyr” befinden wir uns mitten in einem allgegenwärtigen Krieg, in dem nette Protagonisten eher nicht mit von der Partie sind. Dystopie pur also, die wir voraussichtlich im Jahre 2017 erleben dürfen.