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  • Saber Con: Hoher Besuch in Mönchengladbach
    18. Dezember 2016 | 21:48

    Laserschwerter, blaue Tentakeln und Kopfgeldjäger in dicken Rüstungen: Das war der Anblick, den wir an diesem Wochenende in Mönchengladbach zu sehen bekamen, als die Saber Con in die zweite Runde ging. Denn der Name kommt nicht von ungefähr: Hier ging es – neben Game of Thrones – vor allem auch um Star Wars. Und auch wenn die Anzahl der Besucher und Cosplayer noch etwas überschaubar war, haben sich trotzdem diverse Kostümgruppen mit ihren Twi’leks und Jedis ins Haus Zoar begeben, um die Fans des Franchises zu begeistern, bevor sie am Nachmittag oder Abend auch den neuesten Streifen “Rogue One” im hauseigenen Kino bewundern konnten.

    Saber Con Mönchengladbach

    Ein bisschen “chillig” ging es in der für Conventions etwas ungewöhnlichen Location gleich in zweierlei Hinsicht zu. Die Bühne zwischen dem Eingang zum Kinosaal und der Popcorntheke aufgestellt, lud mit den bequemen Stoffsofas zum Verweilen ein und die passenden Nachos waren auch nicht allzu weit. Auf der anderen Seite ließ das Bühnenprogramm allerdings auch genügend Zeit, um zwischen dem Programm ein wenig in der Gegend zu stöbern oder auf dem anliegenden Weihnachtsmarkt die ein oder andere Bratwurst zu verdrücken. Ein bisschen mehr hätte man das Programm natürlich füllen können, um die Lücken mit interessanten Vorträgen zu schließen, aber spätestens bei den Panel-Highlights mit Ian Beattie, Ian Hanmore, Paul Blake, Chris Parson und Alan Harris war dann auch die Wartezeit schnell vergessen. Denn: Absagen der Stars gab es bei diesem Event keine. Und das ist selbst bei langjährig bestehenden Events keine Selbstverständlichkeit.

    Saber Con Mönchengladbach

    Der kleine Rahmen der Veranstaltung hatte dann auch gleich seine Vorteile, denn mit fünf Schauspielern aus “Star Wars” und “Game of Thrones” hatte man den perfekten familiären Rahmen gefunden. Autogramme und Photoshoots konnten die Besucher ohne große Wartezeiten ergattern und dazwischen reichte die Zeit noch locker aus, um das ein oder andere Selfie am Autogrammtisch zu schießen. Apropos locker: Das Schießen von Selfies mit Stargästen zu erlauben, ist auch auf anderen Conventions alles andere als üblich. Und nachdem sich die Stars dann auch schnell sichtbar wohlfühlten, stand einem Gruppenfoto mit den Cosplayern oder einem Gang über den Weihnachtsmarkt ebenfalls nichts mehr im Wege. Und auch wenn man zwischen den Programmpunkten manchmal vielleicht nicht wusste, wie man seine Zeit vertreiben sollte, da auch der Händlerbereich überschaubar blieb, so war das besondere Erlebnis mit den Stars doch für viele Fans den Besuch wert.