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  • Outreach: Einsam auf der russischen Raumstation
    Der Weltraum kann schon sehr einsam und beklemmend sein, wenn man plötzlich allein auf einer Raumstation ausharren und herausfinden muss, wodurch die bisherige Crew verschollen ist. Als russischer Astronaut versuchen wir gemeinsam mit Mission Control einen Ausweg aus unserer missligen Lage zu finden und erleben anhand eines narrativen Spielerlebnisses mit Stimmen aus dem Off, entdeckten Fotos und vielem mehr die Vergangenheit der anderen Charaktere. Obwohl es vergleichbare Spiele unter anderem auch schon mit “Adr1ft” gab, hat “Outreach” doch einige kleine Besonderheiten zu bieten.

    Outreach

    Bei diesem Indie-Spiel versucht man nämlich ganz geschickt, Fakten und Fiktion zu vermischen, denn bei dem Hauptprotagonisten, den wir spielen werden, handelt es sich um eine einst real existierende Person. Dementsprechend ist auch die Raumstation überaus realistisch gehalten und kommt in einem eher klobig-kalten weißen Erscheinungsbild daher, das uns stark an die internationale Raumstation ISS erinnert. Wir befinden uns nämlich auf einem originalgetreuen Nachbau der Raumstation Mir, von der die Entwickler bereits spielbare Szenen zeigen. Zumindestet jedenfalls von einem Außenaufenthalt, denn den Innenbereich der Raumstation konnte man auf der Gamescom leider noch nicht zeigen.

    Outreach

    Insgesamt befindet sich “Outreach” offenbar allerdings noch in einem sehr frühen Stadium, denn nicht einmal Sterne waren bisher in das Spiel integriert. Die Raumstation selbst macht allerdings schon einen sehr realistischen Eindruck und ist vielleicht das glaubwürdigste, was wir in einem solchen Spiel bisher gesehen haben. Die Zusammenarbeit mit Mission Control scheint dabei auch ein spannendes Feature. Ob das Weltraum-Spiel allerdings hält was es verspricht, erfahren wir voraussichtlich im Jahre 2017, wenn das Spiel für PC und Mac erscheinen soll.