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  • Gwent Thronebreaker: Das Kartenspiel bekommt einen Singleplayer
    Es gibt kaum ein Kartenspiel, das in der Gamerszene einen höheren Bekanntheitsgrad genießt, als dieses: Bereits in einem der beliebtesten und besten Rollenspiele der vergangenen Jahre, “The Witcher 3″, kamen die Spieler in den Genuss von Gwent. Ursprünglich als Minispiel verpackt, konnte man dort gegen diverse KI-Gegner antreten, um besondere Karten zu sammeln und sein Set letztendlich zu erweitern. Bei vielen Fans war dieses Minispiel derartig beliebt, dass sich CD Projekt Red dazu entschlossen hat, eine Standalone-Umsetzung zu realisieren und die Spieler auch online im Multiplayer-Modus gegeneinander antreten zu lassen. Bereits seit Monaten hat man deshalb nun bereits die Möglichkeit, das Free 2 Play-Spiel in der offenen Beta-Version zu spielen.

    Gwent: Thronebreaker

    Auf der Gamescom zeigten die Entwickler nun allerdings auch erstmals einen komplett neuen Spielmodus. Mit “Gwent Thronebreaker” wird zum Release der finalen Version nun auch endlich eine Singleplayer-Kampagne geboten, bei der Spieler gegen vorgegebene Gegner mit ebenso vorgegebenen Sets antreten müssen und besondere Taktiken anwenden müssen, um ihren Gegenspieler besiegen zu können. Ähnlich wie bei zahlreichen Mobile Games bewegen wir unsere Spielfigur daher auf einer isometrischen Karte und können von dort aus dann auch die einzelnen Matches starten. Dort bieten sich nämlich reichlich Interaktionen und Dialoge, in denen wir verschiedene Antwortmöglichkeiten geben können und so letztendlich ein Gwent-Match starten. Bereits jetzt sind die Dialoge englisch vertont, im finalen Release sollen die Figuren dann auch mit deutscher Sprachausgabe daher kommen.

    Gwent: Thronebreaker

    Insgesamt hat man im Singleplayer-Modus allerdings auch ein paar Besonderheiten eingebaut und darf nicht nur von einem Match zum nächsten Laufen. Unterwegs finden sich – ähnlich wie in klassischen Rollenspielen – nämlich auch Schatztruhen, in denen wir unter anderem neue Karten für unser Set finden. Insofern kombiniert CD Projekt Red also Kartenspiel mit klassischem RPG und verpasst der Witcher-Welt somit auch noch einen neuen isometrischen Look. Schade ist dabei allerdings, dass wir auf der Gamescom bisher keinerlei Szenen mit Geralt gesehen haben und es auch völlig unklar ist, ob wir den Hexer je zu Gesicht bekommen. Ebenso unklar ist bisher noch das Finanzierungsmodell, denn der Publisher hat bisher keinerlei Informationen zum Preis nennen können und wollte auch noch nicht verraten, ob der Singleplayer-Modus im Free 2 Play-Modell enthalten sein wird. Ganz zu schweigen von der Frage danach, ob es sich um ein Pay 2 Win-Modell handeln wird. Immerhin ist eine Spielzeit von mindestens 10 Stunden aber bereits jetzt angepeilt.